Rolf Engelhard

Als gebürtiger Hofheimer, der in der 4. Generation in Hofheim lebt, habe ich einen besonderen Blick auf Hofheim im Wandel der Zeit. Ich bin verheiratet und habe 6 Kinder – die alle in Hofheim zur Schule gegangen sind – und 6 Enkelkinder. Nach dem Studium habe ich kurze Zeit als Rechtsanwalt gearbeitet  und wechselte dann in den Richterberuf, war nebenamtlich Dozent an der Verwaltungsfachhochschule  und zuletzt Amtsgerichtspräsident in Wiesbaden. Meine Hobbys sind Tennis, Laufen/Marathon, Doppelkopf und Gartenarbeit.

Seit 10 Jahren bin ich Stadtverordneter und zugleich Vorsitzender des Ausschusses für Planung, Bauen, Umwelt und Verkehr und seit Gründung (2010) Stiftungsratsmitglied in der Hofheimer Bürgerstiftung.

Ich mache mich dafür stark, dass Hofheim für alle eine Wohnstadt im Grünen und die Fußgängerzone ein Treffpunkt für Jung und Alt bleibt und Grünflächen für alle Generationen geschaffen werden, z.B sollte im Kurhausgelände ein öffentlicher Park und in den vorhandenen Gebäuden ein Pflege- und Seniorenheim für 90 Bewohner/Innen entstehen .

Weiterhin setze ich mich dafür ein, dass die Straßenanliegerbeiträge abgeschafft werden. Etwa 50 Milliarden Euro fließen jedes Jahr durch Kfz-Steuer, Mineral- und Ökosteuer an den Fiskus, wobei das Land Hessen einen erheblichen Anteil erhält, der für die Instandhaltung der Straßen, auch der Kommunen verwandt werden sollte. Es ist deshalb ungerecht, dass die Straßenanliegerbeiträge in Hessen nicht vom Land, wie z.B. in Bayern, Berlin, Baden – Württemberg, Hamburg,  Thüringen und Sachsen-Anhalt , sondern von den Anliegern gezahlt werden müssen, die erheblichen gesundheitlichen Nachteilen durch Lärmbelästigung und Abgase (Co 2) ausgesetzt sind und bereits früher Erschließungsbeiträge gezahlt haben .

Der Neu- und Ausbau weiterer Fahrradwege für Hofheim und Umgebung, insbesondere zum Main, nach Wiesbaden und Frankfurt soll gefördert werden .

Der Hofheimer Stadtwald als Wirtschafts- , Erholungs- und Schutzwald muss trotz Klimakrise durch Aufforstung der Kahlflächen, z.B. durch Pflanzung von 10.000 Bäumchen mit Einzelschutz der Hofheimer Bür.gerstiftung und durch einzelne Verkehrssicherungsmaßnahmen erhalten bleiben, so dass alle Hofheimer:inen ihren Stadtwald als einen Ort lieben, an dem man seine Freizeit verbringt, Sport treibt oder mit der Familie spazieren geht.