Rolf Engelhard, gebürtiger Hofheimer aus einer Familie, die in 4. Generation in Hofheim lebt, hat er einen besonderen Blick auf Hofheim im Wandel der Zeit. Er sieht Hofheim oft mit der Brille als Familienvater von 6 Kindern und inzwischen 6 Enkelkindern, und er sieht viele weitre Themen in Hofheim. Bildung in Schule und in der Kinderbetreuung ist für ihn wichtig für eine gute Zukunft.

„Ich mache mich dafür stark, dass Hofheim für alle eine Wohnstadt im Grünen und die Fußgängerzone ein Treffpunkt für Jung und Alt bleibt“, betont Engelhard mit einem gewinnenden Lächeln und fährt fort: „Grünflächen, wie im Kurhausgelände sollen offen werden für alle Generationen, so dass Seniorenwohnen und der Park im Kurhausgelände zusammen möglich sind.“

Engelhard war von 1997 bis zu seinem Ruhestand Amtsgerichtspräsident in Wiesbaden, vorher Richter in Frankfurt und zu Beginn seines beruflichen Lebens kurze Zeit Anwalt. Sein großer Gerechtigkeitssinn spielt auch in seinem politischen Engagement in Hofheim eine wichtige Rolle. Die Straßenbeiträge sind für ihn somit auch eine Frage von Gerechtigkeit: „Menschen, die bereits die Erschließungsbeiträge bezahlt haben und durch die anderen Nutzer der Straßen, insbesondere dem Autoverkehr, der Lärmbelästigung und dem Abgasen ausgesetzt sind, sollen nicht dafür auch noch Straßenbeiträge bezahlen müssen. Da setze ich mich weiterhin dafür ein, dass für die Instandhaltung die KFZ-Steuer genutzt wird.“ Betont Engelhard.

Seit 10 Jahren ist Rolf Engelhard Stadtverordneter für die SPD in Hofheim und seitdem auch Vorsitzender des Ausschusses für Planen, Bauen, Umwelt und Verkehr. Engelhard ist seit der Gründung 2010 Stiftungsratsmitglied der Hofheimer Bürgerstiftung. Der Einsatz für den weiteren ökologischen Wandel in Hofheim ist ihm sehr wichtig und daran will er weiterarbeiten. „Der Neu- und Ausbau weiterer Fahrradwege für Hofheim und Umgebung, insbesondere zum Main, nach Wiesbaden und Frankfurt soll gefördert werden.“ wirft Engelhard an dieser Stelle ein und fährt fort: „Der Hofheimer Stadtwald muss auch gut durch die Klimakrise kommen, deswegen soll Aufforstung durch Klimaresistente Baumsorten gezielt durchgeführt werden. So hat die Hofheimer Bürgerstiftung z.B. durch Pflanzung von 10. 000 Bäumchen mit Einzelschutz diesen Weg unterstützt.“ Und sehr vehement betont er. „Wir Hofheimer lieben unseren Wald, deswegen hat er bei mir eine große Priorität!“