Drei Freitagabende hintereinander diskutierte die SPD-Hofheim ihr Programm für die Kommunalwahl und verabschiedete ihr Programm, das jetzt noch redaktionell überarbeitet wird.
„Wir gehen mit drei programmatischen Schwerpunkten in die Kommunalwahl, die am 14. März 2021 sein wird“ führt der SPD-Vorsitzende Bernhard Köppler aus und fährt fort: „Die SPD-Hofheim wird sich für
- einen nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz,
- eine nachhaltige Mobilität und Stadtentwicklung sowie
- eine angemessene soziale und kulturelle Infrastruktur
einsetzen. Wir sind stolz auf dieses Programm mit diesen wichtigen Themen“
Das Augenmerk liegt dabei auf einem ganzheitlichen Ansatz. Das heißt, jede einzelne Maßnahme in diesem Zusammenhang soll daraufhin überprüft werden, ob der jeweilige ökologische, soziale und ökonomische Aspekt angemessen ausbalanciert wurde.
Aaron Kowacs, Hofheims Juso-Vorsitzender und Platz 3 auf der Liste erklärt hierzu: „Die Schwerpunkte orientieren sich an dem, was eine Umfrage, die die SPD in Hofheim durchgeführt hat, ergeben hat. Dort wurde deutlich welche Themen für die meisten Menschen eine zentrale Bedeutung haben.“
Alexander Tulatz, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat betont: „Mit oberster Priorität wird sich die SPD Hofheim in den nächsten 5 Jahren für die Umsetzung des „Aktionsplan(s) zum Klimaschutz für Hofheim 2019“ einsetzen. Die Möglichkeiten der Stadt Hofheim für eine nachhaltige Entwicklung sollen in der kommenden Wahlperiode intensiv genutzt und ausgebaut werden.
Traditionell setzt sich die SPD für den sozialen Zusammenhalt in Hofheim und seinen Stadtteilen ein. Hofheim ist danach eine Stadt für Alle! Alle Lebensentwürfe und Familienformen finden Beachtung und Respekt. „Familie ist nach Auffassung unserer Mitglieder überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen, um in Hofheim Gemeinschaft zu stärken,“ führt Britta Schäfer, hinter Alex Tulatz auf Platz 2, aus „ich denke, dass „#Hofheimstehtzusammen“ kein Slogan bleiben soll und deswegen der soziale Bereich weiter gestärkt und ausgebaut werden muss,“
Auch oder besonders bei den Fragen des sozialen Zusammenhalts sind Nachhaltigkeit und Klimaziele zu verfolgen.
„Wir wollen auf jeden Fall unsere Vorschläge konkret benennen“ sagt Anette Wenzel, die auf Platz 4 für die Stadtverordnetenversammlung kandidiert. „Schulen, die Jugendarbeit der Stadt Hofheim, Jugendcamps sowie die Ferienspiele mit ihrem Angebot können ein wichtiger Baustein der Bewusstseinsbildung sein, um damit für eine umfassende Klimastrategie zur CO2-Verringerung zu werben“ führt sie weiter aus.
Monika Hart, Kandidatin auf Platz 9, ergänzt „Mit Projekten wie Faire KITA“ sollen der Nachhaltigkeitsgedanke sowie globale Klimaziele auf unterster Ebene miteinander verknüpft werden. Zugleich könnten die Kleinsten auf diese Weise spielerisch die globalen Zusammenhänge erlernen“